Google Adsense erblickte im Jahre 2003 zum ersten Mal das Licht der Online-Welt. Am Anfang wurde es von Google nur dafür genutzt, um genau auf die Suchanfragen abgestimmte Werbebotschaften in den Suchergebnissen einzublenden. Bald darauf wurde Google Adsense auch auf die unzähligen Webseiten und Blogs der am Programm teilnehmenden Kunden ausgebreitet. Seitdem hat Google durch seine überragende Marktmacht das Adsense Programm zum Marktführer in Sachen Onlinewerbung ausbauen können. Kaum eine Seite, auf der nicht ein Anzeigenblock oder ein Werbebanner von Google zu finden ist.
Schnell häuften sich die Berichte, in denen berichtet wurde, wie einzelne Blogger und Webseiten-Besitzer mit Google Adsense zu Reichtum kamen. 100.000 Dollar Jahresverdienst - nur durch Werbeeinblendungen - waren keine Seltenheit mehr.
Bis heute kann sich Google mit dem Adsense-Angebot behaupten und ist für viele Blogger die erste Adresse, wenn es darum geht mit der eigenen Webseite Geld zu verdienen. Dabei gibt es viele falsche Vorstellungen über Google Adsense. Fünf dieser Mythen, welche mir immer wieder zu Ohren kommen, werde ich im Folgenden widerlegen.
1. Mit Google Adsense wird man schnell reich
So gerne auch ich an diesen Mythos glauben möchte, aber richtig reich geworden sind nur sehr Wenige. Und dies vor allem auch nur in den Anfangsjahren. Mittlerweile hat sich die Situation jedoch sehr geändert. Konnte man anfangs noch 2 Euro und mehr bei einem Klick auf eine Anzeige verdienen, so sind dies mittlerweile meistens nur noch 2 Cent und weniger. Der Grund ist, dass die Werber jetzt viel mehr auf die Rentabilität, also das "Return of Investment" achten, und lange nicht mehr so viel für ihre Onlinekampagnen ausgeben. Auf Grund dieses Rückgangs an Werbeausgaben musste auch Google mit weniger Einnahmen zurechtkommen. Da der Preis eines Klicks zwischen Google und den Kunden geteilt wird, hat Google daraufhin kurzerhand einfach den eigenen Anteil erhöht, um so die eigenen Gewinneinbußen auffangen zu können. Dies bedeutete natürlich im Gegenzug noch weniger Gewinn für die Webseitenbesitzer. Das Ergebnis ist, dass es nun gar nicht mehr leicht ist, Adsense Millionär zu werden - und schon gar nicht schnell. Der schwächelnde Dollar ist hierbei natürlich auch nicht sehr hilfreich.
2. Google Adsense ist die einzige Möglichkeit um online Geld zu verdienen
Das ist natürlich vollkommen falsch. Google steht nicht mehr allein mit Adsense da, sondern auch Yahoo und Microsoft bieten ähnliche Konkurrenzprogramme an. Aber es gibt auch noch sehr viele kleinere Anbieter wie adbutler.de, hallimash.com oder trigami.com, mit denen sich gut Geld verdienen lässt. Die Auswahl ist hier wirklich sehr groß und man sollte auf jeden Fall auch solche Alternativen in Betracht ziehen.
3. Google Adsense ist die beste Möglichkeit um online Geld zu verdienen
Hier kommt es natürlich darauf an, wie viel Arbeit du reinstecken möchtest, um am Ende viel zu verdienen. Adsense ist hier sicherlich eine schnelle Lösung, aber häufig nicht die Beste. Mit den Partnerprogrammen von adbutler.de oder bezahlten Bloginhalten von Hallimash oder Trigami lässt sich oft viel gezielter und mehr Gewinn erzielen.
4. Durch das neue "Scrolling Text Ads" Feature erhöhen sich die Klicks
Seit einiger Zeit wird in den Anzeigenblöcken von Adsense nicht mehr nur eine feste Anzahl an Anzeigen dargestellt. Durch Klicken auf zwei Pfeile kannst du dir nun noch mehr Anzeigen darstellen lassen. Du magst jetzt vielleicht glauben, dass sich dadurch die Klicks erhöhen. Aber wir wissen doch alle, dass sich der normale Internetsurfer an Adsense Werbung gewöhnt hat und diese häufig überspringt bzw. gar nicht beachtet. Warum sollte dieser sich also freuen, wenn er jetzt noch mehr Anzeigen sehen kann? Hier steht also noch ein Beweis für den Vorteil durch dieses Feature aus.
5. Indem ich auf meine eigenen Google Anzeigen klicke verdiene ich mehr
Gut, du kannst dies gerne versuchen. Aber Vorsicht! Der Algorithmus mit dem Google alle Klicks auswertet, ist darauf geschult gefälschte Klickst zu erkennen und rauszufiltern. Im ungünstigsten Fall kannst du durch solche Aktionen ganz schnell aus dem Google Adsense Programm fliegen. Das Gleiche gilt natürlich auch für alle möglichen automatischen Klickprogramme oder Ähnliches. Mein Rat: Einfach die Finger davon lassen!
Eine höhere Klickrate erreichst du vielmehr dadurch, indem du die Position der Anzeigenblöcke optimierst und die Farben an die deiner Seite anpasst. Aber am Wichtigsten ist immer noch guter Inhalt. Denn nur durch guten Inhalt werden auch viele Besucher angelockt. Und je mehr Besucher du auf deine Seite locken kannst, umso wahrscheinlicher ist es auch, dass einer von ihnen auf eine Werbeanzeige klickt.
Vorsicht auch von mir.du solltest auch keinem deiner Freunde davon erzählen dass du Geld verdienst wenn man draufklickt.
Google ist da sehr konsequent und wissen tun die auch anscheinend alles ;–)
Das man mit Adsense nicht reich wird stimmt so nicht. Es kommt drauf an in welchen Bereich man tätig ist als SEO. Es gibt immer noch Bereiche wo du locker 1.50 Euro pro Klick bekommst. Nur ist da das Problem das die Keywords sehr hart umkämpft sind. Adsense ist zwar nicht die einzige Möglichkeit Geld zu verdienen aber dennoch die Methode die am meisten bringt. Contaxe lohnt nicht da die vergütung zu gering ist Affiliate muss man auf due Reaktionen der Besucher hoffen. Da hat man nicht zu letzt maximal 1% der Besucher die entweder Bestellen oder Anfragen stellen.
Wie bei Allem im Geschäftsleben macht es der Mix aus verschiedenen Angeboten. Die richtige Streuung mit Adsense, Contaxe und Affiliate Programmen ist bestimmt der Schlüssel. Mit Google Adsense alleine viel Geld zu verdienen ist bestimmt auch in der richtigen Nische möglich. Wenn man dazu die nötigen Seitenbesucher hat um genügend Klicks zu erreichen.
Sehe ich genauso wie mein namensvetter, adsense zahlt eigentlich gut, wenn die seiten entsprechend sind. aber im gegensatz zur körperlichen arbeit sind bei der methode unendliche einnahmen möglich. arbeit, fleiss und wissen aber vor allem geduld sind die grundlage. auch bei adsense gilt, nur die allerbesten werden überdurchschnittlich verdienen. da gibt es keinen unterschied zum realen leben.