Wenn Web-Entwickler sich über den Internet Explorer unterhalten, dann kommen alle sehr schnell auf eine grundlegende Aussage. Um es kurz zu fassen: Der geht so was von gar nicht! Dabei schwanken die Gefühle der Beteiligten manchmal zwischen Unglauben, Unverständnis, Ablehnung und sogar Hass. Aber wie kommt es, das ein Browser so massiv den Unmut so vieler Web-Entwickler auf sich zieht?
Fall eines Browsers
Noch vor wenigen Jahren galt der Internet Explorer als einer der fortschrittlichsten und besten Browser auf diesem Planeten. Damals schimpften alle noch auf den Netscape Navigator und dessen Unfähigkeit, die Webseiten so darzustellen, wie es der Internet Explorer auf unnachahmliche Weise schaffte. Doch diese Stellung in den Köpfen der Menschen hat er sehr schnell verspielt und in das komplette Gegenteil gekehrt.
Der Internet Explorer hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt und es verschlafen, die wichtigsten aktuellen Web-Standards umzusetzen. Heute kämpfen Browser wie Firefox, Safari oder Google Chrome um die Krone am Browserhimmel und der Internet Explorer kämpft immer noch damit, die Standards von Vorgestern richtig umzusetzen. Er hinkt nicht nur einen Schritt hinterher, sondern Kilometer!
Leider wird der Internet Explorer durch die geballte Marktmacht von Microsoft und deren Betriebssystem Windows immer noch von sehr vielen Nutzern verwendet, auch wenn hier die anderen Browser schon sehr stark aufholen konnten.
Aber sehen wir der Realität ins Auge, wir - die Web-Entwickler - werden auch in Zukunft nicht um den Internet Explorer herumkommen.
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